STILL – Die Geschichte

Mit dem Buch „STILL – Die Geschichte“ werden die Entwicklungslinien von STILL nachgezeichnet, die aus kleinsten Anfängen in die Spitzengruppe der Lösungsanbieter innerbetrieblicher Logistik weltweit geführt haben.

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Chronik

1930: Menschen und Maschinen

Es sind Menschen, die ein Unternehmen stark machen.

Auch die dreißiger Jahre standen im Zeichen des Aufschwungs. Die Stromerzeugungsanlagen der Firma STILL hatten sich einen Namen gemacht. Die erste Anlage, die Lichtstation Matador, leistete nur 0,5kW Inzwischen war aus ihr eine Typenreihe mit bis zu 1,5kW geworden.

Jetzt, im Jahr 1933, wurden Stromerzeuger bis 10kW entwickelt. Damit nicht genug, ein Jahr später begann die Entwicklung der ersten fahrbaren Anlagen, ab 1935 wurden sie fester Bestandteil des Verkaufsprogramms.

STILL entwickelte bedarfsgerechte Maschinen von hoher Qualität und traf damit die Wünsche der Kunden. Doch das war nicht der einzige Grund für das stetige Wachstum. Genauso wichtig waren (und sind) die Mitarbeiter, ihre Tatkraft und ihr Einfallsreichtum.

Hans Still, der Firmengründer, war sich dieser Tatsache bewusst. Für ihn waren seine Mitarbeiter mehr als nur Produktionsfaktoren, sie waren aktive Mitgestalter des Erfolgs.

Entsprechend dieser Einsicht wurde es feste Tradition, die Betriebsgemeinschaft zu pflegen und zu fördern. Bereits 1934 wurden die ersten Betriebsausflüge unternommen und das Weihnachtsfest gemeinsam gefeiert. Weitere Neuerungen erfolgten in den nächsten Jahren: 1935 wurden erstmals Verbesserungsvorschläge aus dem Kreis der Belegschaft prämiert. Zusätzlich wurde Werkssanitätsdienst organisiert und ein Werksarzt zur Verfügung gestellt. Drei Jahre später bildeten sich die ersten Betriebssportgruppen, die bis heute ein beliebter Teil der betriebliche Aktivitäten geblieben sind.

Dass zufriedene und qualifizierte Mitarbeiter für das Unternehmen die Basis des geschäftlichen Erfolgs bildeten, zeigte sich auch in den späteren Jahren. Hans Still selbst gründete 1940 die „Nothilfe Hans Still e.V.“, die regelmäßig große Summen an die Mitarbeiter ausschüttete und in deren Tradition heute eine Betriebsrente gezahlt wird. 1941 folgte eine Werksbücherei und ab 1943 eigene Werkswohnungen.

Auch die Lehrlingsausbildung gehörte zu den Schwerpunkten der Mitarbeiterförderung. Mit eigens eingerichteten Lehrwerkstätten legt STILL gestern wie heute die Grundlage für den hohen Ausbildungsstand der Belegschaft.